Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Schwaßmann Budde Associates Stand: Oktober 2025

§ 1 Geltungsbereich

1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Leistungen und Angebote der Schwaßmann Budde Associates (nachfolgend „Personalberatung“), soweit nicht ausdrücklich abweichende Individualvereinbarungen getroffen werden. 2. Abweichende oder entgegenstehende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, die Personalberatung stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu. 3. Die AGB gelten gleichermaßen für Auftraggeber-Unternehmen sowie für Privatpersonen (Kandidaten), sofern nicht anders angegeben.

§ 2 Vertragsgegenstand

Die Personalberatung bietet Leistungen im Bereich der Personalvermittlung, Direktansprache (Executive Search) und Beratung bei der Besetzung von Fach- und Führungspositionen an. Ein Vertragsverhältnis kommt erst durch eine beidseitig unterzeichnete Vereinbarung oder durch die digitale Bestätigung des Kooperationsvertrages zustande.

§ 3 Leistungspflichten

1. Die Personalberatung verpflichtet sich, mit der gebotenen kaufmännischen Sorgfalt geeignete Kandidaten vorzuschlagen. 2. Die endgültige Auswahlentscheidung obliegt ausschließlich dem Auftraggeber. 3. Eine Garantie für die erfolgreiche Besetzung einer Position oder die Dauer des Arbeitsverhältnisses wird nicht übernommen.

§ 4 Vergütung

1. Die Vergütung richtet sich nach der im jeweiligen Vertrag vereinbarten Provision. 2. Die Provision wird mit Unterzeichnung des Arbeitsvertrages zwischen dem vermittelten Kandidaten und dem Auftraggeber fällig. 3. Alle Beträge verstehen sich zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer (sofern anwendbar). 4. Eine Aufrechnung gegen Forderungen der Personalberatung ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen zulässig.

§ 5 Nachbesetzungsgarantie

Sollte ein vermittelter Kandidat das Unternehmen innerhalb der Probezeit (maximal drei Monate) wieder verlassen, so bietet Schwaßmann Budde Associates bei erneuter Beauftragung eine Nachbesetzung zu einer reduzierten Vermittlungsgebühr von 18 % des Jahresbruttogehalts für den nachfolgenden Kandidaten an.

§ 6 Vertraulichkeit

1. Alle im Rahmen der Zusammenarbeit erhaltenen Informationen, Unterlagen und Daten sind streng vertraulich zu behandeln. 2. Die Weitergabe von Kandidatenprofilen oder vertraulichen Informationen an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Personalberatung gestattet. 3. Verstöße gegen diese Pflicht berechtigen die Personalberatung zur sofortigen Beendigung der Zusammenarbeit und ggf. zur Geltendmachung von Schadensersatz.

§ 7 Datenschutz & DSGVO

1. Die Personalberatung verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich gemäß den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie – bei grenzüberschreitender Tätigkeit – den jeweiligen nationalen Datenschutzbestimmungen;  in der Schweiz (DSG) und Österreich (DSG 2000). 2. Zweck der Datenverarbeitung ist ausschließlich die Anbahnung und Durchführung von Personalvermittlungsleistungen. 3. Eine Weitergabe personenbezogener Daten erfolgt nur mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person. 4. Betroffene haben jederzeit das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerruf gemäß Art. 15–21 DSGVO. 5. Die vollständige Datenschutzrichtlinie ist unter [Link zur Datenschutzseite deiner Website einfügen] abrufbar.

§ 8 Digitale Vertragsunterzeichnung

1. Der Vertragsabschluss kann digital erfolgen. Die elektronische Zustimmung (z. B. durch Klick, Signaturfeld oder E-Mail-Bestätigung) gilt als rechtsverbindliche Unterzeichnung. 2. Der Nachweis der Zustimmung erfolgt über die erfasste IP-Adresse, Datum und Uhrzeit der Bestätigung. 3. Der digital unterzeichnete Vertrag sowie die AGB gelten in vollem Umfang als beidseitig anerkannt. 4. Eine handschriftliche Unterschrift ist nicht erforderlich, sofern die Parteien die digitale Form ausdrücklich akzeptieren.

§ 9 Haftung

1. Schwaßmann Budde Associates haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 2. Für leichte Fahrlässigkeit wird nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) gehaftet; die Haftung ist in diesem Fall auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt. 3. Eine Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.

§ 10 Schlussbestimmungen

 1. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. 2. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. 3. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist – soweit rechtlich zulässig – der Sitz der Personalberatung. 4. Diese AGB sind Bestandteil jedes Kooperationsvertrags und werden dem Vertragspartner bei Unterzeichnung als digitaler Anhang übermittelt.